"Tanzt, tanzt, sonst sind wir verloren!"

Pina Bausch

KompeTanz verbindet meine Erfahrungen mit der Praxis verschiedener Tanzformen als Tänzerin, Choreografin und Performerin, inspiriert von Sensory Awareness, Performance, Tanztheater, Tanztherapie, Yoga mit dem Wissen aus meinem Studium in Sport, Politik, Soziologie, Sozialpsychologie und meiner Ausbildung in Biodynamischer Körperpsychotherapie. Meine intuitive, künstlerische, forschende, experimentelle und empathische Herangehensweise entwickle ich seit 1982 stetig weiter.

Jeder Mensch ist kompetent

KompeTanz folgt der Annahme der humanistischen Psychologie: Jeder Mensch ist Experte für sich selbst. Es geht darum, dies wiederzuentdecken und zu entfalten. Das bedeutet für Tanz und Bewegung: Anstatt Vorgegebenes übernehmen, selbst gestalten, den körpereigenen Bewegungen und Impulsen folgen. In meinen Seminaren und beim KörperCoaching bin ich immer wieder überrascht und begeistert vom Einfalls-Reichtum der Teilnehmenden, unabhängig von Alter, Vorerfahrung oder körperlicher Verfassung. 

KompeTanz verbindet dich mit dir selbst und deiner Lebensfreude

Du erlebst nicht nur deine Bewegungsvielfalt, förderst dein Körper- und Selbstbewusstsein und deine Intuition, sondern auch deine emotionale und soziale Kompetenz. Du verfeinerst deine Wahrnehmung und entdeckst, wie Körper, Fühlen, Denken und Handeln zusammenwirken. Dabei unterstützen dich individuell ausgewählte Methoden der Körperarbeit aus westlichen und östlichen Ansätzen. Und du trainierst deinen Körper und deine Koordination und bewegst dich frei durch den Raum.

KompeTanz - Tanz ist mehr als ein Ausdruck des Körpers

Unser Körper ist wie ein Archiv, das die persönliche Geschichte und die unserer Kultur und Gesellschaft aufbewahrt. Gemeinsam erforschen wir spielerisch die gewohnten Muster unserer Bewegungen und Gefühle, unseres Denkens und Handelns und wie wir diese erweitern, verändern und verwandeln können.

In diesem Sinne verstehe ich KompeTanz als eine emanzipatorische, undogmatische Herangehensweise, die über das Persönliche und Künstlerische hinaus für gesellschaftliche Zusammenhänge sensibilisieren kann.

lebendig

Was sagt die Wissenschaft?

Forschungen der Neurowissenschaften bestätigen mittlerweile Erfahrungen und Theorien, zum Beispiel der Körperpsychotherapie, über die Wirkungsweise und die Zusammenhänge körperlicher und geistiger Aktivitäten. Zum Beispiel: Tanzimprovisation ohne vorgegebene Schrittfolgen regt die grauen Zellen mehr an als Tanz nach Choreografien. Selbst schöpferisch tätig zu sein, fordert das Gehirn mehr, als nachzumachen. „Die Freude am eigenen Entdecken und gemeinsamen Gestalten ist elementar“ schreibt Gerald Hüther, Gehirnforscher. SPACE-Studie: „Raum-Orientierung, wie beim Tanzen, ist ideal, um Sinneswahrnehmung, Aufmerksamkeit und Gedächtnis fit zu halten.“

Der Körper ist eine Klatschbase

Trudi Schoop
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